Bundesgesetz für Erneuerbare Energien: Ihr Schlüssel zur nachhaltigen Gebäudeenergieversorgung

March 19, 2025
Roman Rittmann
The Growth-Engineer

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Inhaltsverzeichnis

Das Bundesgesetz für Erneuerbare Energien (BEEnG) ist die zentrale rechtliche Grundlage für die Förderung erneuerbarer Energien in Deutschland. Ziel ist es, den Energieverbrauch zu senken und den Einsatz erneuerbarer Energien zur Wärme- und Kälteerzeugung zu erhöhen. Am 16. Oktober 2023 wurden durch das Gebäudeenergiegesetz (GEG) neue Regelungen eingeführt, die am 1. Oktober 2024 in Kraft treten. Diese betreffen vor allem die Anrechnung von Strom aus erneuerbaren Energien, der im direkten Zusammenhang mit einem Gebäude erzeugt wird.

Gemäß § 23 GEG darf dieser Strom bei der Berechnung des Jahres-Primärenergiebedarfs des Gebäudes abgezogen werden. Dies incentiviert die Installation von Photovoltaikanlagen und anderen erneuerbaren Energiequellen. Die Berechnung erfolgt nach spezifischen DIN-Normen, was eine präzise und standardisierte Ermittlung garantiert. Diese Änderungen fördern nicht nur die Eigenproduktion von Energie, sondern unterstützen auch die Gesamtstrategie zur Reduzierung des CO₂-Ausstoßes im Gebäudesektor.

Rechtliche Rahmenbedingungen für Mieterstromprojekte

Mieterstromprojekte versorgen Mieter direkt mit Strom aus erneuerbaren Energien und profitieren ebenfalls von den BEEnG-Regelungen. Diese Projekte müssen die rechtlichen Anforderungen erfüllen, einschließlich der genauen Berechnung des Stromertrags und dessen Anrechnung auf den Energiebedarf des Gebäudes. Dies fördert die Nutzung erneuerbarer Energien, die Energieautonomie und die Reduzierung der Betriebskosten für Mieter.

Befreiung von der EEG-Umlage

Ein wesentlicher Vorteil von Mieterstromprojekten ist die Befreiung von der EEG-Umlage. Direkt gelieferter Strom aus erneuerbaren Quellen ist von dieser Umlage befreit, was erhebliche Kosteneinsparungen für Mieter bedeutet. Klare Vorgaben zur Messung und Abrechnung des erzeugten und verbrauchten Stroms sorgen für Transparenz und Rechtssicherheit. Diese Regelung macht Mieterstrom sowohl für Anbieter als auch für Mieter attraktiv und wirtschaftlich rentabel.

Technische Anforderungen und Smart-Grid Integration

Die Integration erneuerbarer Energien in Gebäuden erfordert die Einhaltung technischer Standards gemäß BEEnG und DIN-Normen. Smart-Grid-Systeme ermöglichen eine effiziente Steuerung und Nutzung der erzeugten Energie, was den Energieverbrauch weiter optimiert. Dies stellt eine stabile Energieversorgung sicher und maximiert die Ausnutzung der selbst erzeugten Energie.

Intelligente Zähler und Kommunikationssysteme

Für erfolgreiche Mieterstromprojekte sind bestimmte technische Anforderungen zu erfüllen, darunter die Installation von Photovoltaikanlagen und die Integration von Smart-Grid-Technologien. Intelligente Zähler und moderne Kommunikationssysteme sind unerlässlich für eine präzise Erfassung und Abrechnung des Stromverbrauchs. Diese Technologien ermöglichen eine Echtzeitüberwachung der Energieflüsse und steigern die Effizienz erheblich.

Gebäudeautomatisierung und Effizienzsteigerung

Gebäudeautomatisierungs- und Steuerungssysteme müssen den Energieverbrauch kontinuierlich überwachen, protokollieren und analysieren. Fortgeschrittene Steuerungssysteme erkennen Effizienzverluste und steuern die Energieflüsse innerhalb des Gebäudes optimal. Dies reduziert nicht nur die Energiekosten, sondern sorgt auch für eine nachhaltige und umweltfreundliche Energieversorgung.

ROI-Berechnung und Fördermöglichkeiten für Mieterstrom

Die Rentabilität von Mieterstromprojekten wird durch verschiedene Förderprogramme und die Anrechnung von eigenem erzeugtem Strom auf den Primärenergiebedarf gesteigert. Investoren und Immobilienbesitzer können dadurch attraktive Renditen erzielen und gleichzeitig zur Energiewende beitragen.

Wirtschaftlichkeitsprüfung und Förderprogramme

Eine präzise ROI-Berechnung ist entscheidend für die Bewertung der Wirtschaftlichkeit eines Mieterstromprojekts. Interaktive Tools wie der ROI-Rechner von Wavelr ermöglichen es, schnell und einfach die Wirtschaftlichkeit zu ermitteln. Diese Tools berücksichtigen Investitionskosten, Betriebskosten, Einsparungen durch Eigenverbrauch und verfügbare Fördermittel.

Fördermöglichkeiten sind entscheidend für die Finanzierung von Mieterstromprojekten. Staatliche und regionale Programme bieten finanzielle Unterstützung, um die initialen Investitionskosten zu senken und die Rentabilität zu erhöhen. Diese Förderungen können als Zuschüsse, zinsgünstige Darlehen oder Steuervergünstigungen erfolgen. Eine umfassende Beratung durch Experten wie Wavelr hilft, die passenden Förderprogramme zu identifizieren und optimal zu nutzen.

CO₂-Einsparung und Nachhaltigkeitszertifizierungen

Die Nutzung erneuerbarer Energien in Gebäuden führt zu signifikanten CO₂-Einsparungen und kann zur Erlangung von Nachhaltigkeitszertifizierungen beitragen. Diese Zertifizierungen steigern den Wert der Immobilie und machen sie attraktiver für umweltbewusste Mieter und Investoren.

Nachhaltigkeitszertifizierungen wie LEED und DGNB

Nachhaltigkeitszertifizierungen wie LEED (Leadership in Energy and Environmental Design) oder DGNB (Deutsche Gesellschaft für Nachhaltiges Bauen) bewerten und anerkennen die Umweltleistung von Gebäuden. Durch die Implementierung von Smart-Grid-Technologien und die Nutzung erneuerbarer Energien können Gebäude hohe Bewertungen erreichen. Dies stärkt die Marktposition und das Image des Eigentümers und schafft zusätzliche Anreize für Investitionen in nachhaltige Energieprojekte.

Beitrag zum Klimaschutz

Mieterstromprojekte tragen erheblich zur Reduktion von CO₂-Emissionen bei, indem sie den Bedarf an fossilen Brennstoffen verringern und die Nutzung erneuerbarer Energien fördern. Dies unterstützt nicht nur globale Klimaziele, sondern kann auch zur Erlangung von Nachhaltigkeitszertifizierungen beitragen. Solche Zertifizierungen erhöhen die Attraktivität der Immobilie für umweltbewusste Mieter und Investoren und stärken das Image des Eigentümers als verantwortungsbewusster Akteur in der nachhaltigen Energieversorgung.

Wirtschaftliche Auswirkungen auf die Immobilien und Mieter

Mieterstromprojekte bieten sowohl für Eigentümer als auch für Mieter zahlreiche wirtschaftliche Vorteile. Mieter profitieren von niedrigeren Stromkosten, während Eigentümer durch Einsparungen und neue Einnahmequellen ihre Renditen steigern. Gleichzeitig erhöht die nachhaltige Energieversorgung den Immobilienwert und erfüllt gesetzliche Vorgaben, wodurch das Risiko von Stranding minimiert wird.

Vorteile für Eigentümer und Mieter

  • Niedrigere Energiekosten: Mieter profitieren von reduzierten Stromkosten durch direkt bezogenen Solarstrom.
  • Steigerung der Rendite: Eigentümer können durch Einsparungen und zusätzliche Einnahmequellen ihre Renditen erhöhen.
  • Wertsteigerung der Immobilie: Nachhaltige Energieversorgung erhöht den Immobilienwert und die Marktattraktivität.
  • Gesetzeskonformität: Erfüllung der gesetzlichen Vorgaben durch das Bundesgesetz für Erneuerbare Energien, wodurch das Risiko von Stranding vermieden wird.

Diese Vorteile tragen nicht nur zur finanziellen Stabilität bei, sondern fördern auch das Vertrauen und die Zufriedenheit der Mieter, was langfristig zu einer höheren Mietbindung und geringeren Fluktuationsraten führt.

Fazit

Das Bundesgesetz für Erneuerbare Energien ist ein wesentlicher Hebel zur Förderung nachhaltiger Energiequellen und zur Reduzierung von CO₂-Emissionen. Durch die Implementierung von Mieterstromprojekten können Immobilienbesitzer nicht nur gesetzliche Vorgaben erfüllen, sondern auch erhebliche wirtschaftliche Vorteile erzielen. Wavelr bietet umfassende Dienstleistungen an, die von der ersten Beratung bis zur reibungslosen Installation und dem sorgenfreien Betrieb Ihrer Photovoltaikanlage reichen.

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